Veröffentlichen Sie kostenlos Literatur und Belletristik mit Kindle Direct Publishing

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Schließen Sie sich den Tausenden von Literatur- und Belletristikautoren bei KDP an. Hier sind einige ihrer Geschichten:

„Es gibt immer etwas, das man noch besser machen kann. Ich sehe mich als Autoren-Lehrling, die Leser sind meine Meister.“

Hanni Münzer, Autorin des Buchs "Honigtot"

Hanni Münzer ist Autorin. Ihr dritter Band der Seelenfischer-Trilogie, Die Akte Rosenthal, ist vor einigen Wochen erschienen. Bevor sie mit ihren Büchern erfolgreich wurde, arbeitete sie lange Jahre als Vorstandsassistentin. Ihre Leidenschaft für das Lesen brachte sie zum Schreiben, aber ihr Buch musste in der Schublade verharren: Kein Verlag war interessiert. Ein Tipp brachte die Wende und Hanni dazu, ihr Buch selbst zu veröffentlichen. Mit Erfolg! Hier erzählt sie uns wie.

Das Geheimnis des Erfolges kenne ich nicht. Aber ich kann Ihnen verraten, was ich für mein Erfolgsgeheimnis halte: Es heißt Kindle Direct Publishing (KDP) - ein Service von Amazon, mit dem Autoren wie ich ihre Bücher selber verlegen können. Die Autorin Andrea Sixt machte mich im Dezember 2012 auf das Angebot aufmerksam. Sie hatte eine Reportage darüber in einem Magazin gelesen und meinte: ‚Hanni, das wäre doch was für dich!‘ Seitdem hat es mein Leben verändert.

Zum Schreiben kam ich über das Lesen. Ich war süchtig danach, seit Buchstaben einen Sinn für mich ergaben. Zum Leidwesen meiner Mutter war ich nicht für die klassische Mädchenlektüre zu haben. Ich wollte Indianergeschichten. Der letzte Mohikaner von James F. Cooper ist eines meiner Lieblingsbücher.

2002 schickte ich erste Kapitel meines Buches an Verlage. Der Klassiker: Von den einen hörte ich nichts, die anderen haben sich nicht gemeldet. Das Manuskript wanderte zurück in die Schublade. Als Die Seelenfischer fertiggestellt waren, sammelte ich meinen ganzen Mut und wagte einen neuen Versuch. Mein Buch hatte große (Esels-)Ohren und berichtete mir später brühwarm, was man über es gesagt hatte. Unter anderem, dass es zu teuer wäre, eine unbekannte deutsche Thriller-Autorin im Markt zu etablieren.

Erstens hört keine Frau gerne, dass sie zu teuer ist und zweitens, das war doch kein Thriller, sondern ein Liebesroman? Beleidigt wollte mein Buch zurück in seine gemütliche Schublade. Aufgeben? Nein. Ich schrieb Band 2 der Trilogie, Das Hexenkreuz. Und blieb wieder darauf sitzen. Und dann entdeckte ich KDP! Die Chance, mein Buch an Lektoren und Verlagen vorbeizuschmuggeln und den Leser direkt zu erreichen.

Zunächst war es nicht so einfach mein Buch zu überzeugen. Es weigerte sich seine gemütliche Schublade zu verlassen und digitales Format anzunehmen. Ich gewann. Ende Januar 2013 lud ich es hoch.

Nach zwei Wochen entdeckte ich die Gratis-Charts und buchte sofort drei Tage. Am 14. Februar, Aschermittwoch, waren 9.995 Seelenfischer heruntergeladen. Ein paar würden es doch sicher lesen und vielleicht weiterempfehlen? Am Ende der Gratisaktion führten mich die Kindle-Charts dann auf Platz 123.497. Am Aschermittwoch schien alles vorbei. Aber dann, am Abend, ging es los. Klick, klick, klick. Die Gratis-Charts hatten die Wende gebracht! Die Seelenfischer angelten immer mehr Leser!

Natürlich kann nicht jedes Buch ein Bestseller werden. Einige Kollegen haben bei mir angefragt, was ich anders gemacht habe. Nichts. Nur eins: Es gibt immer etwas, das man noch besser machen kann. Ich sehe mich als Autoren-Lehrling, die Leser sind meine Meister. Einige Verbesserungen habe ich überhaupt nur Leseranregungen zu verdanken. Den Kontakt zu meinen Lesern suche ich aktiv, er ist für mich essentiell.

Ja, Amazons KDP hat mein Leben verändert, ich lebe meinen Traum. Warum? Weil ich als Autor selbstbestimmt und frei arbeiten kann. Das ist ein hohes Gut. Niemand, weder Verlag noch Lektor greift in meine Geschichte ein und am Ende entscheidet der Leser. Trotzdem bleibt das Geheimnis des Erfolges pure Alchemie. Ebenso wie die Liebe ist Erfolg Magie und KDP ist mein persönliches Hogwarts. Danke an alle Leser, die meine Bücher gekauft haben! Ihr seid zauberhaft!

„Ich entließ eines meiner Kinder in die Welt und die „Geburt“ war dank KDP ganz leicht.“

Patti Davis, Autorin von "Till Human Voices Wake Us"

Wir alle haben persönliche Meilensteine. Einer meiner Meilensteine wird immer der 18. März 2013 sein – der Tag (eigentlich der Abend), an dem ich meinen Roman „Till Human Voices Wake Us“ auf Kindle Direct Publishing hochlud. Ich unternahm den Schritt, mein Buch hinaus in die Welt zu schicken. Endlich hatte ich die Kontrolle über meine Karriere als Autorin übernommen.

Ja, ich habe eine Karriere als Schriftstellerin – sie umspannt mehrere Jahrzehnte. Acht veröffentlichte Bücher, von denen nicht wenige etwas mit meiner sehr berühmten Familie zu tun haben, den Reagans. Wir sind halt eine interessante Familie. Welcher Autor könnte da widerstehen? Ich hatte jedoch auch immer andere Geschichten zu erzählen, Geschichten, bei denen es nicht um mich oder meine Familie geht. Jeder Autor hat Geschichten, die nichts mit ihm zu tun haben. Es sind die Geschichten, die in einem einzigen Moment entstehen, durch einen Traum, den man beim Aufwachen nicht vergisst. Durch etwas, das man liest oder sieht. Es sind die Geschichten, die Sie finden, die Sie förmlich darum bitten, sie zu erzählen, nach den Sternen zu greifen und die verschleierte Seite des Monds zu erkunden.

„Till Human Voices Wake Us“ war eine dieser Geschichten. Vor ungefähr zwölf Jahren hörte ich Fremde über zwei Schwägerinnen reden, die sich verliebten und von ihren Ehemännern scheiden ließen. Ich begann diesen Roman in der törichten Überzeugung, dass ein Verlag mich aus der Schublade ausbrechen ließe, in die man mich gesteckt hatte: eine Reagan-Tochter, die fiktiv oder wahrheitsgetreu über ihre Familie schreibt. Nun, ich war dumm. Ich bekam schwärmerische Rezensionen von Verlagen, aber keiner von ihnen kaufte das Buch. Wir wissen nicht, was wir damit machen sollen, erklärten sie meinem damaligen Agenten, der mir sagte, dass sie sofort zugegriffen hätten, wenn ich unbekannt wäre. Großartig. Was fange ich damit an?

Ich schrieb zwei weitere Romane, eine YAF-Geistergeschichte mit dem Titel „The Blue Hour“ und einen weiteren Roman über eine Freundschaft zwischen zwei jungen Mädchen, einer Schwarzen und einer Weißen. Niemand kaufte diese Bücher. Schließlich erkannte ich, dass kein Verlag meine fiktiven Romane kaufen würde. Ich begann, mich über KDP zu informieren. Ich las über Autoren, die sich selbst veröffentlichen, und dachte letztlich – warum nicht? Ich hatte Angst, mit diesen ungelesenen Romanen auf meinem Computer zu sterben, mit dem letzten Wunsch, dass sie posthum veröffentlicht werden. Nein, danke!

Also machte ich es. Ich entließ eines meiner Kinder in die Welt und die „Geburt“ war dank KDP ganz leicht. Glauben Sie mir, ich habe wirklich nicht besonders viel Ahnung von Technik. Meine anderen beiden Romane sind bereit für die Veröffentlichung und ich sehe meiner weiteren Karriere mit einer Begeisterung entgegen, die ich noch nie zuvor erlebt habe.

Als Autoren schreiben wir für uns selbst, weil wir müssen, weil es ein brennendes Verlangen in uns ist und es uns nicht möglich ist, nicht zu schreiben. Wir wollen jedoch auch anerkannt werden für unsere Arbeit, unsere Leidenschaft, die Reise, auf die uns unsere Phantasie schickt. Wir alle verdienen die Chance, uns der Welt zu präsentieren, ganz gleich, ob wir damit erfolgreich sind oder scheitern. Denn zumindest erhalten die Menschen so die Gelegenheit, das zu lesen, woran wir so hart gearbeitet haben.

„Die Verkäufe über KDP waren weit besser als ich erwartet hatte – ich schaffte es sogar in die Top 50.“

Blake Crouch, Autor von "Wayward Pines"

In meinem ersten Studienjahr an der Universität begann ich, ernsthaft zu schreiben. Ich fühlte mich sehr zum Mystery- und Thrillergenre hingezogen und schrieb mein erstes Buch „Desert Places“. Ich verkaufte es an St Martin's Press und setzte meine Arbeit als Schriftsteller bis zum heutigen Tag fort. Ich erfinde mehr Charaktere und Geschichten als ich Zeit zum Schreiben habe und daher muss ich ständig entscheiden, welche die richtige Geschichte ist, welches Buch sich fortzuführen lohnt usw. Ich arbeite auch viel mit JA Konrath zusammen. Wir versuchen, unsere Serien miteinander zu verknüpfen – meine Charaktere tauchen in seinen Büchern auf, seine in meinen. Es ist im Grunde ein gemeinsames Universum, ähnlich wie in Comics.

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„Es gibt immer etwas, das man noch besser machen kann. Ich sehe mich als Autoren-Lehrling, die Leser sind meine Meister.“

Hanni Münzer, Autorin des Buchs "Honigtot"

„Ich entließ eines meiner Kinder in die Welt und die „Geburt“ war dank KDP ganz leicht.“

Patti Davis, Autorin von "Till Human Voices Wake Us"

„Die Verkäufe über KDP waren weit besser als ich erwartet hatte – ich schaffte es sogar in die Top 50.“

Blake Crouch, Autor von "Wayward Pines"

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